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17.9.18: Video zur Auswirkung bei Windkraftanlagen - Gesundheit - Schall und Infraschall Dipl. Ing.(TH) Bernd Töpperwien
https://www.youtube.com/watch?v=tl0qulFYBFU&feature=youtu.be&t=704
Zitat daraus:
"... Sie können Bereiche haben (da wo es grün ist) wo sie NICHTS wahrnehmen oder WENIG und sie gehen einen Meter weiter im Raum (und kommen in den roten Bereich) und sie haben das Gefühl sie schwingen. Es kann auch passieren dass sie was HÖREN wenn die ERREGUNG im HÖRBAREN BEREICH ist, also ÜBER 20 Hz, dann werden sie das sogenannte BRUMMTON PHÄNOMEN wahrnehmen. Sie gehen vors Haus und sie HÖREN NICHTS. Muss man sich einfach VOR AUGEN HALTEN! Ich für meinen Teil kann ihnen nur sagen, das was ich hier recherchiert habe, was sich mir offenbart hat, hat mich dazu gebracht IHNEN HEUTE GANZ KLAR ZU SAGEN: ICH MÖCHTE SOLCHE ANLAGEN IM UMKREIS VON 5KM UM MEINEM WOHNORT NICHT HABEN. ICH MÖCHTE GESUND BLEIBEN ..."
und
Hier wird nicht unterschieden in Brummton oder Infraschal! Brummton sind aufmodulierte Töne auf Dauerläufern wie Kopplungslinien, diese lassen sich unterbrechen. Infraschall wird meist über Steinadern eingetragen, kann neben Körperschall auch Töne erzeugen.
Der Bereich des Infraschalls liegt bei Frequenzen unterhalb von etwa 16 Hz. (Zum Vergleich dazu nochmal Hyperschall-Frequenzen ab etwa 16 kHz)
Infraschall wird technisch nicht genutzt, man untersucht aber natürliche und technische Infraschallemissionen auf Schadwirkungen beim Menschen, letztere insbesondere bei den künstlich erzeugten bei technischen Anlagen wie Windkraftanlagen!
Er ist von Menschen nicht zu hören, da das normale menschliche Hören sich in einem Bereich der Schallwellen mit Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz. bewegt.
Es findet nahezu keine Dämpfung des Infraschalls durch die Umgebung statt, da es sich physikalisch bei Infraschall um sehr lange Schallwellen handelt. Es gibt keine wirksamen Schutzmechanismen (Schutzwälle, Bäume, Felsen etc.) dagegen.
Nach geometrischer Gesetzmäßigkeit nehmen langwellige Schallwellen mit der Verdoppelung der Entfernung ab, wobei sich die Schallenergie auf die vierfache Fläche verteilt und somit der Pegel um sechs Dezibel (dB) fällt.
Zu den natürlichen Quellen von Infraschall zählen:
Vulkaneruptionen, Erdbeben, Meeresbrandung, hoher Seegang, Schnee- und Geröll-Lawinen, starker böiger Wind, Stürme und Unwetter.
Zu den künstlichen Quellen zählen:
Verkehrsmittel, Überschall von Flugzeugen, leistungsfähige Lautsprechersysteme und besonders Windkraftanlagen. (Quelle: Wikipedia.de)
Krankenkassen und Infraschall
Die Kennziffer der Krankenkassen für die Anerkennung der Gesundheitsschäden durch Infraschall verursacht von Windkraftanlagen ist: ICD-10-GM2010-CODE T75.2. (Schwindel durch Infraschall als
behandlungsbedürftige Krankheit).
Lange Zeit wurde Infraschall als Gefahr nicht weiter beachtet, da dieser unterhalb der Hörschwelle liegt. Moderne Untersuchungen, neue Forschungsansätze und letztlich viele Einzelberichte von praktizierenden Ärzten führten zu einer veränderten Interpretation des Themas Infraschall. Zunehmend sprechen immer mehr Ärzte und Wissenschaftler von einer ganz realen Gefährdung der Menschen durch Infraschall von Windkraftanlagen. Zahlreiche Studien und Berichte lassen keinen anderen Schluss zu als die Notwendigkeit einer Erhöhung des Mindestabstands von Windkraftanlagen zu Siedlungen und dauerhaft genutzten Wohnraum.
Die Behauptung, dass es sich möglicherweise nur um Einbildung (Nocebo-Effekt) der Betroffenen handeln könne, wie dies oft von Windkraft-Befürwortern und der Windkraft-Lobby gemutmaßt wird, lässt sich wissenschaftlich nicht halten.
In der Neurologie versteht man unter WTS nachweisbare neurologisch-physiologische Symptome, die von Infraschall und niederfrequentem Schall der Windkraft-Anlagen verursacht werden.
Die kalifornische Medizinerin Nina Pierpont konnte in einer wissenschaftlichen Studie nachweisen, dass Symptome wie Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, innere Unruhe, Schwindel, Nervosität etc. als Hinweis auf ernste Störungen des vestibulären Organs im Innenohr und dem Gleichgewichtssinn durch den von WKA erzeugten Infraschall ursächlich verursacht werden.
Die Medizinerin (Nina Pierpont) weist ausdrücklich daraufhin, dass diese Symptome nicht psychologischer, sondern neurologischer Natur sind. Für die Betroffenen bedeutet dies, dass sie keine Kontrolle oder gar Einfluss darauf haben, wie ihr Körper auf niederfrequenten Schall und Infraschall der Windkraftanlagen reagiert. Es handelt sich hier um neurologisch-physiologische Reflexe, die nicht auf Einbildung beruhen.